DEUTSCHER STÄDTEBAUPREIS 2006

Auszeichnung für zukunftsweisende Planungskultur und Stadtbaukunst

Ausstellung:
10. September 2007 - 18. Oktober 2007

Eröffnung:
Montag, 10. September 2007 um 18.30

Zur Eröffnung sprechen:
Kristin Feireiss
, Aedes Berlin
Prof. Dr. Werner Durth, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats
Georg Adlbert, Geschäftsführer der Wüstenrot Stiftung


 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Georg Adlbert, Geschäftsführer der Wüstenrot
    Stiftung

  • Prof. Dr. Werner Durth, Vorsitzender des
    wissenschaftlichen Beirats

  • Dipl. Ing. Ludwig Krause, Geschäftsführer der Deutschen
    Akademie für Städtebau und Landesplanung

Der vor mehr als 25 Jahren ins Leben gerufene Deutsche Städtebaupreis dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungskultur und Stadtbaukunst. Mit dem Städtebaupreis werden in der Bundesrepublik Deutschland realisierte städtebauliche Projekte prämiert. Der Preis wird in zwei Sparten vergeben. Neben dem klassischen Städtebaupreis wird ein Sonderpreis ausgelobt, der vor allem dem Aufspüren neuer städtebaulicher und stadtplanerischer Handlungsfelder, Strategien und Verfahrenswege dient. Die Preisverleihung fand am 16. November 2006 statt.

Die Ausstellung der prämierten Arbeiten ist seitdem auf Deutschlandtournee und nun in einer erweiterten Fassung bei AedesLand am Savignyplatz zu sehen. Die Projekttafeln werden durch erläuternde Bilder, Publikationen, Filme und räumliche Elemente ergänzt.

Der Deutsche Städtebaupreis 2006 wurde vergeben für:
 - die Planung und Gestaltung des neuen Stadtteils „Scharnhauser Park, Ostfildern“ vom Büro Janson + Wolfrum, Architektur und Stadtplanung, Stuttgart. Dem Projekt ist es gelungen, Landschaft und moderne Architektur in hervorragender Weise zu verbinden, so dass hier ein Stadtteil entstanden ist, der sofort eine Identifikation der Bürgerinnen und Bürger, der Alten und der Jungen mit der neuen Umgebung erwarten lässt.

Jeweils eine Auszeichnung erhielten:

- die Stadt Ulm für das Projekt Neu Mitte, den gewagten Versuch, historische Teile der Innenstadt, die nach Kriegsende durch eine Verkehrstrasse getrennt waren, mittels anspruchsvoller Gebäude und Plätze bis hin zu einer vorbildlichen unterirdischen Parkgarage wieder zu vernetzen.
- die Messestadt München-Riem , die durch ein schlüssiges Gesamtkonzept, durch eine wundervolle Folge von Plätzen und durch eine moderierende Projektbegleitung den Ansprüchen an eine nachhaltige und auch für die Bürger erkennbare zukunftsweisende Konzeption gerecht wird.
- die Hansestadt Wismar , der es in überzeugender Weise gelungen ist, die Kräfte der Bürgerschaft zu bündeln und in besonders sensiblen Bereichen das geeignete Maß von Erhalt und Weiterentwicklung im Kontext der historischen Stadt zu finden.

Der Sonderpreis wurde zu gleichen Teilen vergeben an:
- das Projekt „Zwischenstadt“ , einer Studie von Wolfgang Christ und Lars Bölling, Bauhausuniversität Weimar zu den von Thomas Sieverts entwickelten Gedanken einer Zwischenstadt.
- das „Planwerk Innenstadt“ Berlin von Senatsbaudirektor Hans Stimmann und seinem Team.

Auszeichnungen in der Kategorie Sonderpreis gingen an das länderübergreifende Projekt der „Grünmetropole“ (D, NL, B) und an die Stadt Leipzig, „Bürger bauen ihre Stadt“. Die 8 prämierten Arbeiten wurden aus insgesamt 92 eingereichten Projekten ausgewählt. Der Preis wird von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung ausgelobt. Er wird gefördert von der Wüstenrot Stiftung Ludwigsburg. Schirmherr ist Dr. Christian Ude, Präsident des Deutschen Städtetages. Zeitgleich zur Ausstellung erscheint eine Publikation unter dem Titel „Stadt bauen“ im Jovis Verlag.





 


Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: