Baumschlager-Eberle Architekten, Lochau
Vorlesung: Donnerstag, 16. Januar 2003, 18 Uhr
TU Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Raum A151
Die Ausstellung in der Galerie Aedes East stellt acht Jahre Bautätigkeit des österreichischen Architekturbüros Baumschlager-Eberle vor. Neben der weitreichenden Architektur- und Konzeptproduktion haben auch die zahlreichen Wettbewerbe und Gutachterverfahren das Büro international bekannt gemacht. Von regionalen bis hin zu internationalen Großprojekten wird der Maßstabssprung zwischen den Bauten aufgezeigt.
In der Ausstellung werden neben der realisierten auch die nicht zur Umsetzung gelangten Projekte vorgestellt. Die unterschiedlichsten Bauaufgaben hängen unvermittelt nebeneinander und zeigen, ob gebaut oder nicht, vor allem Eines – das Verstehen der Prinzipien, die den Ort des jeweiligen Projekts geprägt haben. Baumschlager-Eberle verbinden kulturelle Kontinuität von Städten und Landschaften mit den Technologien, die uns in der heutigen Zeit das höchste Maß an Qualität und Komfort geben. Es wird der immer wiederkehrende Spagat zwischen der Architektursprache, der städtebaulichen Struktur und dem architektonischen Objekt praktiziert.
Das Material der Ausstellung setzt sich zusammen aus planerischen Darstellungen, Modellen und der umfangreichen fotografischen Dokumentation des Fotografen Eduard Hueber.
Gezeigt werden unter anderem: Münchener Rückversicherung (München), Flughafen Wien (Wien-Schwechat), Oosterdokseiland Amsterdam (Amsterdam), Räffel Park (Zürich), Wohnen am Lohbach (Innsbruck) und Sirch (Böhen).
Zur Eröffnung sprechen:
Kristin Feireiss, Berlin
Lisbeth Waechter-Böhm, Wien
Dietmar Eberle, Lochau.